Werbung, Filz und „Nightscreen“

azche24

IcIch lebe seit Anfang der 80er im Kiez und habe früher den Gasometer noch "pumpen" gesehen. Heute wohne ich direkt am Schöneberger Gasometer und möchte schon deswegen nur eins erreichen: Dass dieses einmalige Industriedenkmal aus der Kaiserzeit und weithin sichtbare Wahrzeichen von Schöneberg ohne Leuchtreklame und Ausbau zu einem schnöden Bürohaus erhalten bleibt und vor allem auch nicht abgerissen wird.

4 Antworten

  1. Rosenwichtel sagt:

    Das gabs ja schon mehrmals.
    Schaut mal hier auf der Seite 139 Randnummer 210:

    http://www.berlin.de/imperia/md/content/rechnungshof2/jahresbericht_2008.pdf

    Dahinter stecken übrigens die gleichen Köpfe!
    Und es gibt doch jemanden den das interessiert…..

  2. azche24 sagt:

    Wenn wir uns die Umstände dieses Vertrages und seine Auswirkungen vor Augen halten, sind die wenigen Fakten im Artikel des Tagesspiegel nicht mehr interessant, sondern erscheinen wie die Presseerklärung eines wichtigen Anzeigenkunden.

    Lesenswerter sind da die Kommentare: Fachlich fundierte Ablehnung so einer filzösen Genehmigungspraktik und zu Recht wie bei Rosenwichtel immer wieder der Hinweis darauf, dass Herr Müller mit „DenkMalPlus“ laut Jahresbericht des Landesrechnungshofs nicht nur am Brandenburger Tor, sondern auch am Charlottenburger Tor mit windigen Verträgen die Bezirke übervorteilt.