S-Bahn und Park – Saager versucht es wieder

azche24

IcIch lebe seit Anfang der 80er im Kiez und habe früher den Gasometer noch "pumpen" gesehen. Heute wohne ich direkt am Schöneberger Gasometer und möchte schon deswegen nur eins erreichen: Dass dieses einmalige Industriedenkmal aus der Kaiserzeit und weithin sichtbare Wahrzeichen von Schöneberg ohne Leuchtreklame und Ausbau zu einem schnöden Bürohaus erhalten bleibt und vor allem auch nicht abgerissen wird.

6 Antworten

  1. Holger sagt:

    Das interessante an dem Plan für die Torgauer Str. ist doch auch, wen es da trifft wenn die KFZ-Buden weg müssen. Ich vermute jetzt mal, dass da Leute arbeiten, die es sonst eher schwer haben, Arbeit zu finden. Trotz oder vielleicht auch gerade weil das ganze da teilweise auch etwas informell scheint, haben die Leute da erstmal meine Sympathie. Vielleicht sollte man sie einfach mal über die Pläne auklären.

  2. azche24 sagt:

    Der Autohändler Herr B. jedenfalls hat es nicht schwer, Arbeit zu finden, sondern betreibt entlang der Torgauer gleich mehrere Autoplätze. Und für die monatliche Miete allein dieses Gewerbetreibenden muss eine alte Frau lange stricken.

  3. Heinz Herbert sagt:

    Ich habe den Hinweis von Holger so verstanden, als dass er damit meint, ob „man sich seinen Kiez stricken kann“.
    Wenn Holger es so gemeint hat, als dass er sich kein Urteil darüber anmaßen möchte, wer denn mit welchen Aktivitäten in den Kiez gehört und wer nicht, dann stimme ich ihm zu.
    Ich bin aus guten Gründen gegen die Aktivitäten des Herrn Reinhard Müller, gegen sein Bauvorhaben und sehr kritisch gegenüber seinen Unterstützern aus der Politik und der Verwaltung.