200 Einwendungen verschiedener Anwohner

Wie wir auf dem Aktiventreffen der BI Gasometer am 03.04.2008 erfahren konnten, sind rund 120 200 zum Teil sehr ausführliche Stellungnahmen und Einwendungen von Anwohnern und anderen Interessierten beim Bezirksamt eingegangen. Neben den ausführlich dargestellten Kritikpunkten und Bedenken zu Details der Planung wurde vor allem Kritik geübt an der Art und Weise, wie das Bezirksamt hier eine pauschale Planung des Projektentwicklers ungeprüft übernimmt und durch fehlerhafte und unvollständige Information der Betroffenen versucht, die Bürger vom Planungsprozess auszuschließen.

Einige Einwände sind auf unserer Website im Wortlaut dokumentiert. Sie werden erstmalig im Planungsausschuss der BVV Tempelhof-Schöneberg am 09.04.2008 von den Bezirkspolitikern offiziell zur Kenntnis genommen.

azche24

IcIch lebe seit Anfang der 80er im Kiez und habe früher den Gasometer noch "pumpen" gesehen. Heute wohne ich direkt am Schöneberger Gasometer und möchte schon deswegen nur eins erreichen: Dass dieses einmalige Industriedenkmal aus der Kaiserzeit und weithin sichtbare Wahrzeichen von Schöneberg ohne Leuchtreklame und Ausbau zu einem schnöden Bürohaus erhalten bleibt und vor allem auch nicht abgerissen wird.