Veranstaltung vom 11.03.08 erfolgreich verlaufen

azche24

IcIch lebe seit Anfang der 80er im Kiez und habe früher den Gasometer noch "pumpen" gesehen. Heute wohne ich direkt am Schöneberger Gasometer und möchte schon deswegen nur eins erreichen: Dass dieses einmalige Industriedenkmal aus der Kaiserzeit und weithin sichtbare Wahrzeichen von Schöneberg ohne Leuchtreklame und Ausbau zu einem schnöden Bürohaus erhalten bleibt und vor allem auch nicht abgerissen wird.

6 Antworten

  1. azche24 sagt:

    Die Reaktionen auf unsere Veranstaltung per Email waren durchweg positiv – vielen Dank! Gelobt wurden vor allem Sachlichkeit und die Moderation. Kritisiert wurde, dass der Projektentwickler sich nicht vorstellen durfte (das ist nicht seine Veranstaltung gewesen) und dass die Bezirkspolitiker nicht zu wort kamen (die haben sich nicht getraut, sondern saßen wie Herr Baldow still im Publikum).

    Dies wird sicherlich nicht die letzte Veranstaltung unserer BI sein.

  2. Andreas Baldow sagt:

    Genau – ängstlich, verschüchtert, ohne jeden Mumm saßen DIE Bezirkspolitiker im Publikum 😉 Wie gesagt, war nicht unsere Veranstaltung… Die ist der nächste Planungsausschuss (Thema Gasometer wird auf der Tagesordnung stehen) am 9.4.08 um 17:30 im Rathaus Schöneberg. Der Ausschuß tagt öffentlich und nätürlich kommen auch Gäste zu Wort.
    Andreas Baldow (SPD), Vorsitzender des Stadtplanungsausschusses

  3. azche24 sagt:

    Hallo, Herr Bezirkspolitiker. Vielen Dank für die Einladung! Es waren außer Ihnen noch andere Bezirkspolitiker / Bezirksverordnete anwesend.

  4. anonym sagt:

    Noch ein Hinweis zur Personalpolitik der Gruppe Reinhard Müller: Seit kurzem ist auch Christian Kuhlo, ein ehemaliger Leitender Beamter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, u.a. zuständig für Investorenprojekte unter Herrn Stimmann, auf der Gehaltsliste der remtec. Er war, seinerzeit noch als Senatsmitarbeiter, bei zahlreichen Projekten der Unternehmensgruppe an entscheidender Stelle involviert, u.a. beim Tempelhofer Hafen.
    mfg,

  5. Heinz Herbert sagt:

    Hallo,
    was ist dagegen einzuwenden, wenn Herr Müller die Leute beschäftigt, die sich ihm mit all‘ ihren Kenntnissen und Verbindungen anbieten?
    Das kann man ihm nicht vorwerfen.
    Die Not ehemaliger Politiker und Beamten ist doch allgemein bekannt.
    Auch so manch‘ heut‘ noch aktiver Politiker oder Beamter schaut mit Grausen in die Zukunft.
    Ist es da verwerflich, im Sinne einer umfassenden Daseinsbewältigung bzw. -vorsorge die Nähe (nicht nur) des Herrn Müller zu suchen und seine Projekte zu unterstützen?
    Ist es da nicht ausgesprochen sozial und zeugt es nicht von einer hohen christlichen Einstellung des Herrn Müller, dass er all‘ die nicht abweist, die in persönlichen Notlagen an seine Tür klopfen, um aktuellem oder zukünftigem Elend zu entgehen?
    Man sollte nicht so mit dem Finger auf Herrn Müller zeigen.

    Gruß
    Heinz Herbert