Briefe, Köpfe, Stände und Ferien

Nachdem die BVV Tempelschöneberg den B-Plan 7-29 abgenickt hatte, erfuhren wir, dass es in der SPD offenbar erste Bedenken gegen die sehr zügige Bearbeitung der 230 Bürgereinwendungen gab. Recht knapp soll die SPD-Fraktion der BVV einen Antrag auf Vertagung der Abstimmung auf den September abgelehnt haben. Ein guter Ansatz, aber was zählt, ist eben auch das Ergebnis – und das ist … hmmmm …. hastig.
Köpfe Zusammen
Die letzte Aktivensitzung vor den Ferien hatte beschlossen, dass sich auch im August getroffen wird. Sicherlich nicht so zahlreich, aber es lohnt sich einen Blick am Donnerstag, wer da so in der Harmonie die Köpfe zusammen steckt.
Übrigens haben wir kurz vor der Abstimmung in der BVV noch mehr als 200 Unterschriften für einen offenen Brief gesammelt, der wirklich lesenswert ist. In wenigen Punkten wird dort beschrieben, wie es gehen sollte am Gasometer – den Brief an den Bezirksbürgermeister solltet Ihr kennen.

azche24

IcIch lebe seit Anfang der 80er im Kiez und habe früher den Gasometer noch "pumpen" gesehen. Heute wohne ich direkt am Schöneberger Gasometer und möchte schon deswegen nur eins erreichen: Dass dieses einmalige Industriedenkmal aus der Kaiserzeit und weithin sichtbare Wahrzeichen von Schöneberg ohne Leuchtreklame und Ausbau zu einem schnöden Bürohaus erhalten bleibt und vor allem auch nicht abgerissen wird.

1 Antwort

  1. Kall3 sagt:

    Nicht in den Ferien ist die Berliner Staatsanwaltschaft und die sucht mal wieder nach Beweisen zu merkwürdigen Vorgängen rund um die „Stiftung Denkmalschutz“. Letzter Stand dazu in der taz