Ed Koch träumte von Baggern
Unter dem etwas verschwiemelten Titel „Wenn Träume beginnen, wahr zu werden“ berichtet der laut Impressum Jugend- und kommunalpolitische Pressedienst Berlin Paperpress über Spatenstiche für eine Altlastensanierung, die Baurechtler auch schon als baurechtswidrigen Beginn von Bauaktivitäten ohne Genehmigung einzuordnen versucht haben.
Nach einem längeren inhaltsarmen Vorspann (Projektentwickler Müller hörte in den 70ern den Gasometer knirschen und Bürgermeister Band selbst legt Hand an den Bagger) wird dann aus der durch unseren Pressesprecher Jörn Dargel verfassten Pressemitteilung zitiert. Kommentiert vom Pressesprecher der Euref, welcher sich zu einer Unmenge launiger Anmerkungen in herbei lässt.
Aus den Kommentaren ergibt sich auch, wie dünn das Eis ist, auf dem sich die Pressearbeit der EUREF bewegt.
keine Verhandlungen eines künftigen Trägers zur Einlei-tung des förmlichen Verfahrens bei der Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung, die für die Anerkennung der Abschlüsse jeder Hochschule erforderlich ist. Kommentar: „doch – die gGmbH ist gegründet“
Solche Verlautbarungen zeigen in meinen Augen wenig Verständnis der Zusammenhänge einer Universitätsgründung: Die GmbH ist gegründet aber die Wissenschaftsverwaltung weiß weiterhin von nichts.
Schwer verständlich auch das Fazit dieses Beitrags: Die BI Gasometer solle sich zu einem ungestörten Dialog mit dem Projektentwickler („ohne Presse“) einfinden und überhaupt seien nur 6 Leute bei der EUREF-Häppchenparty gewesen.
Was eine glatte Lüge ist: Es waren bei unserer kleinen Aktion je nach Uhrzeit 12 – 20 Menschen versammelt, jedenfalls mehr als „ca. 6 Personen“. Und den Dialog mit Projektentwickler und ihren beruflichen Wünschen pflegt die BI Gasometer bisher und zukünftig in der dafür vorgesehenen Form, nämlich durch Bürgerbeteiligung sowie Anregungen und Einwände im Planungsverfahren. So wie das Baugesetzbuch das vorsieht. Denn mit dem Projektentwickler im Hinterzimmer Dinge zu besprechen – das ist nicht unser Stil. Und ob 160.000 m² Stahlbeton Schöneberg gut tun – das lassen wir auch besser die Fachleute entscheiden.
wer hat nur angefangen mit der polimik. wie man in den waldruft so ruft es auch wieder raus, würde ich sagen. ist kein agument gute arbeit zu leisten, wenn man dies will. nicht gerade professionel, kindisch auf seine kritiker mit dem finger zu zeigen und die haben da aber, zu sagen, deshalb konnte ich nicht. Kritik scheint nicht erwünscht oder auch nicht beweltigbar. ich frag mich, wer in dieses projekt investieren wird, welcher spieler auf die werbetafeln reinfallen mit ihren schönen landschaftsbildern und vorallem auf ein eiriges Logo am Gasometer, da kann man nur hoffen das die planungen doch ein wenig besser sein wird, für die entstehenden Gebäude.