Versprechungen eines Projektentwicklers

azche24

IcIch lebe seit Anfang der 80er im Kiez und habe früher den Gasometer noch "pumpen" gesehen. Heute wohne ich direkt am Schöneberger Gasometer und möchte schon deswegen nur eins erreichen: Dass dieses einmalige Industriedenkmal aus der Kaiserzeit und weithin sichtbare Wahrzeichen von Schöneberg ohne Leuchtreklame und Ausbau zu einem schnöden Bürohaus erhalten bleibt und vor allem auch nicht abgerissen wird.

3 Antworten

  1. azche24 sagt:

    Was aus dem Tempelhofer Hafen geworden und wie die denkmalgeschützten Industriekrane dort vor sich hin rosten, weil der selbsternannte „Mr. Bauqualität“ Müller sich mehr für Profit als für Denkmale zu interessieren scheint, hat sehr schön und mit wunderbaren Bildern der Glöckner beschrieben.

  2. azche24 sagt:

    Nicht nur die Personen (zum Beispiel Lothar de Maizière) sind bei der Stiftung Denkmalschutz teilweise identisch mit der EUREF. Es gleichen sich auch die vollmundigen Ankündigungen ohne Umsetzung und sogar die seltsamen Konzepte oder das, was die Herrschaften dafür halten:

    In einem Beitrag der Berliner Zeitung über das „War Schön, Wird Schön“ Stadtbad Oderberger Straße der Stiftung Denkmalschutz werden nicht nur volltönende Ankündigungen der Stiftung zitiert. Sondern auch das „Backpacker-Hotel“ taucht dort auf. Und das wollten die EUREF und Herr Müller auch schon auf der Südspitze des Gasometer-Geländes bauen lassen. Mit „CO2-neutral“ und Trimmfahrrad, wie damals Herr Müller in einer Presskonferenz locker daher redete.

    Seriös ist in meinen Augen anders.